Der letzte Abschied

Abschiednehmen Bestattungshaus Schnee

Persönliches Abschiednehmen

Um den Tod zu begreifen hilft es oftmals, am offenen Sarg Abschied zu nehmen. Ein letztes Mal in der Nähe des Verstorbenen zu sein, mit ihm zu sprechen oder einfach nur bei ihm zu sein. Diese Besinnung kann auch ein wenig Trost geben und dabei helfen, den Tod anzunehmen.

Unser Verabschiedungsraum
steht Ihnen hierfür zur Verfügung.

Verabschiedungsraum

Bestattungen und Trauerfeiern

Eine würdevolle Bestattung ist selbstverständlich auch in der Trauerhalle des Friedhofs möglich. Jedes persönliche Erinnerungsstück aus dem Leben Ihres Angehörigen darf hier Platz finden. Die auf den Verstorbenen ausgerichtete Trauerfeier kann im Augenblick des Abschieds Trost spenden. Es tauchen oft ganz persönliche Erinnerungen auf, einzelne Erinnerungsstücke, Bilder und Gegenstände verstärken diesen Eindruck. Auch die musikalische Begleitung spielt eine große Rolle. Deshalb vermitteln wir gerne auch Instrumentalisten der Rathenower Musikschule, die auf Cello und Violine Ihre Trauerfeier klassisch und modern umrahmen. Auch andere musikalische Möglichkeiten können erfüllt werden. Wir können Ihnen helfen, Ihre Wünsche und Vorstellungen umzusetzen.

Trauerkleidung

Die Kleiderordnung wird heute nicht mehr so streng genommen wie früher. Es sollten gedeckte Farben getragen werden, nur die nächsten Angehörigen tragen oft noch Schwarz. Wie lange Trauerkleidung getragen wird, bestimmt der Einzelne selbst.

Trauerreden mit Herz - Elke Schnee

Trauerreden mit Herz

Zu einer Bestattung gehört eine würdevolle Trauerrede. Lebensdaten und bedeutende Ereignisse blühen noch einmal auf und erfahren eine besondere Würdigung. Details für eine nichtkonfessionelle Trauerfeier werden von unseren Trauerednern besprochen. Selbstverständlich helfen wir bei der Vermittlung von Trauerrednern.

Gerne nennen wir Ihnen hier einige Namen:
Frau Elke Schnee
Frau Anett Krämer
Frau Rita Adam
Frau Conny Kapl
Herr Holger Lutz

Beileidsbekundungen

Nicht nur der Tod eines nahestehenden Menschen bewegt uns und führt uns zum Trauern: Immer, wenn ein Mensch stirbt, sei es ein Nachbar, ein Kollege oder ein weitläufiger Bekannter, nimmt man Anteil an der Trauer seiner Angehörigen. Ein Beileidsschreiben ist eine schöne und wirksame Möglichkeit, die eigenen mitfühlenden Gedanken auszudrücken. Den Angehörigen spendet es ganz sicher Trost, wenn sie die aufrichtige Anteilnahme der Menschen in ihrer Umgebung spüren.

Weil ein Beileidsschreiben nicht gerade leicht von der Hand geht, haben wir einige Informationen vorbereitet.

  • Sagen Sie, wie Sie vom Tod der/des Verstorbenen erfahren haben.

  • Falls Sie sie/ihn näher kannten, sagen Sie etwas Positives über die/den Verstorbene/n.

  • Verwenden Sie am besten nur Zitate, die Sie selbst mögen.

  • Sprüche („Kopf hoch“) sind zu allgemein und wirken unpersönlich.

  • Religiöse Formulierungen nur verwenden, wenn die Angehörigen selbst gläubig sind.

  • Teilen Sie mit, ob Sie zur Trauerfeier kommen können.

  • Ein kurzes Hilfsangebot kann viel mehr ausdrücken als große Worte.

Kinder und Trauer Bestattungshaus Schnee

Kinder und Trauer

Wenn Kinder mit dem Tod in Berührung kommen, haben diese einen ganz anderen Zugang als wir Erwachsene. Oftmals sind ihre Vorstellungen viel unbefangener – gleichzeitig erfahren sie aber auch eine enorme Schwere, die sie bisher noch nicht kannten. Die Worte eines Kindes reichen nicht immer aus, um seine Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Möglicherweise zieht es sich dadurch mehr zurück und will allein sein, oder Aggressionen drücken die kindliche Trauer aus.

Als erwachsener Mensch sollte man das Verhalten des Kindes in dieser Phase nicht bewerten oder unterdrücken, sondern dem Kind vor allem Platz geben. Gehen Sie auf das Kind ein, mit tröstenden Ritualen. Auch das Sprechen über den Verstorbenen oder der gemeinsame Besuch am Grab hilft. Das kann Halt geben und vermitteln, dass der Tod zu unserem Leben gehört. Vor der Beerdigung ist es wichtig, das Kind darauf vorzubereiten und ihm die Zeremonie konkret zu erklären. Lassen Sie Fragen des Kindes zu, denn die Kommunikation zwischen Ihnen hilft, den Verlust zu tragen.

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